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August 2023  -  Haras du Pin - KK

Mia Großler im E-I-Porträt:

*2008, wohnhaft in Franzdorf, eine halbe Stunde von Hamburg entfernt

Wie bist Du zum Pferd / zum Pferdesport gekommen?

Über meine Mutter, sie ist ihr Leben lang geritten und deshalb war ich immer mit Pferden in Kontakt. Sie hat mit halt mit ein oder zwei Jahren schon aufs Pferd gesetzt und seitdem sitze ich immer noch drauf. Ich reite selber auch und bin mit CALLFIELD, einem Pferd von Malin, bis Zwei-Sterne unterwegs.

Welche Ausbildung hast Du gemacht?

Im Moment gehe ich noch zur Schule und der Plan ist, irgendwann das Abitur zu machen.

Seit wann bist Du bei Malin?

Meine Mutter ist Physiotherapeutin und irgendwann angefangen, Malins Pferde zu behandeln. Ich bin dann mal mitgefahren, da war ich fünf Jahre alt. Da ich mich auch mit ihren Kindern sehr gut verstanden habe, bin ich seitdem eigentlich jeden Sommer da.

Welches war Euer erstes gemeinsames Championat?

Das ist das erste gemeinsame Championat. Da freue ich mich auch sehr darüber, dass ich hier sein kann, da bin ich auch sehr dankbar, dass sie mich mitgenommen hat.

Was ist das besondere an Malin?

Sie lässt sich unglaublich gut aufs Pferd ein, sie nimmt sich mit jedem Pferd sehr viel Zeit und ist sehr persönlich, sie erzwingt gar nichts. Sie hat natürlich auch Anforderungen, klar, sonst wäre sie ja nicht hier, aber sie arbeitet mit dem Pferd im Team.

Und an CARLITOS QUIDDITCH K?

Man sieht es im Gelände, dass er so richtig zieht, so richtig Bock hat. Das ist so wie ‚sag mir, was ich machen soll, ich mache alles für dich‘. Dass die beiden so ein starkes Team sind, das bewundere ich sehr. Das ist mein Vorbild, dass ist etwas, wo ich auch hinkommen möchte.

Hast Du ein Lieblingspferd?

Meine Stute, MADMOISELLE SCHNABEL, die Halbschwester von MONSIEUR SCHNABEL, die ich natürlich auch von Malin habe.

Hast Du ein Lieblingsturnier?

Lieblingsturnier eigentlich nicht, aber als Turnierort ist es Luhmühlen. Unabhängig davon, ob es Spring- oder Vielseitigkeitsturniere sind, es sind immer mega-gute Bedingungen. Ich fühle mich da total wohl.

Wie pflegst Du Deine Kontakte zu anderen PflegerInnen?

Na ja, das ist ja nicht mein Beruf und ich bin ja auch nicht jedes Mal dabei, aber ich versuche natürlich schon, Anschluss zu finden.

Was machst Du an einem Wochenende ohne Turnier?

Wenn ich mal nicht mit den Pferden unterwegs bin, versuche ich, mich mit meinen Freunden zu treffen, weil sonst für die ja nicht so viel Zeit bleibt - oder ich genieße einfach mal die Ruhe.

Mit welchen Dingen beschäftigst Du Dich neben den Pferden?

Ich lese unheimlich gerne, das macht mir viel Spaß. Im Moment bin ich bei ‚The Picture of Dorian Gray‘ von Oscar Wilde.  Daneben spiele ich seit zehn Jahren Klavier, hauptsächlich klassische Stücke.

Wohin ging Dein letzter Urlaub?

Wir fahren relativ selten in Urlaub. Die Turniere mit den Übernachtungen, das ist für mich Urlaub.